Die Ladungssicherung oder Ladeeinheitensicherung wird jedes Jahr wichtiger und strenger von Behörden kontrolliert. Verstöße gegen die korrekte Sicherung von Ladeeinheiten führen zu Strafen für Transporteure, Fahrer und Versender. Falsche Sicherung kann dazu führen, dass sich Waren während des Transports lösen und Folgeunfälle verursachen. Daher ist die Wahl optimal getesteter Ladungssicherungsmittel entscheidend. Mit einem Blick in Ihren Verpackungsprozess und den darauffolgenden Tests sind wir in der Lage ein passendes auf Sie zugeschnittenes Produkt anzubieten. So fliesen beispielsweise der Transportweg und die Transportart in die Betrachtung mit ein. Selbstverständlich wird das Thema Nachhaltigkeit zusätzlich betrachtet und kommt nicht zu kurz. Neben den am Markt vertretenen Ladungssicherungsmitteln umfasst unser Portfolio nachhaltige Alternativen, die den gängigen Produkten in nichts nachstehen.
Im Bereich Ladeeinheitensicherung, beispielsweise mit Stretchfolie, achten wir auf DIN 55415, DIN12642, sowie im Bereich der kraftschlüssigen Ladungssicherung auf die allgemeinen Regeln der VDI 2700 (allg. anerkannte Regel der Technik §22 Abs. 1 Satz 2 StVO).
Frachtgüter die im Straßen-, Luft-, Schiffs-, sowie Bahnverkehr transportiert werden, müssen gegen physikalische Bewegungskräfte fachgerecht gesichert werden. Es muss stets sichergestellt werden, dass ihre Frachtgüter während eines Bremsvorgangs, beim Beschleunigen und bei Kurvenfahrten nicht verrutschen.
Wird das Produkt mit dem Ladungsträger, z.B. einer Palette zusammengebracht, bildet dies die sogenannte Ladeeinheit.
Durch die Auswahl geeigneter Ladehilfsmittel und dem richtigen Aufbau kann bereits ein wirksamer Schutz vor äußeren Einflüssen gewährleistet werden. Ein optimaler Schutz wird häufig nur im Zusammenspiel verschiedener Sicherungsmittel erreicht. Zu den Befestigungsmethoden der Beförderung von Ladeeinheiten gehören Umreifen, Schrumpfen und Stretchen.
Wir bei PackXSo bieten nachhaltige Ladeeinheitensicherung. Was bedeutet das für Sie und uns?
Unter nachhaltiger Ladeeinheitensicherung verstehen wir beispielsweise die Reduktion von Materialien in ihrer Stärke, Verwendung alternativer Rohstoffe und gleichbleibend, kontrollierbare Verpackungsprozesse durch Teilautomation. So sparen Sie Kapazitäten, die gegebenenfalls an anderer Stelle benötigt werden.
Hierbei wird unserem BALM im Rahmen einer technischen Unterwegskontrolle (EU-Richtlinie 2014/47) eingeräumt, unter anderem nach dieser zu testen.
Was bedeutet dies? Eine so genaue Definition betreffend der Ladeeinheitenstabilität fehlte bis 2018. Somit wurde diese nachgeholt und beschreibt das max. verschieben der Ladeeinheit beim Transport. So besagt diese unter anderem, dass sich die zu transportierenden Waren auf dem Ladungsträger für die Dauer der Bremsung (dynamisch) maximal um 10% verschieben dürfen. Dauerhaft (statisch) jedoch nur maximal 5%. Haben sie mehrere Lagen, so dürfen sich diese untereinander maximal um 2% verschieben.
Die VDI 2700 ist kein Gesetz allerdings gehört sie durch ihren Bestand seit 2004 zu den anerkannten Regeln der Technik und wird durch das Bundesamt für Güterverkehr im Sinne des §22 Absatz 1 Satz 2 StVO kontrolliert. Sie unterscheidet drei Arten der betriebssicheren Handhabung von Ladung auf Straßenfahrzeugen, sowie deren Berechnung. Im Groben wird zunächst nach Formschluss, Kraftschluss und kombinierten Laden unterschieden.
Unter Formschluss wird das Laden von Waren zu allen Seiten verstanden. Ist das formschlüssige Laden der Waren nicht möglich, da der Aufbau des Transportmittels nicht ausreichreichend ist, so wird kraftschlüssig geladen. Das kombinierte Laden muss genutzt werden, wenn formschlüssig beladen werden kann, allerdings der Aufbau des Fahrzeuges nicht ausreicht, um die Ware im Falle einer Bremsung oder Kurvenfahrt entsprechend in Position zu halten.
Wussten Sie, dass im Falle einer unsachgemäßen Sicherung nicht nur Spediteure zur Kasse gebeten werden, sondern auch Sie als Unternehmen?
Scheuen Sie sich nicht uns anzurufen, um sich eine unangenehme Erfahrung zu ersparen.